"EIN KURS IN WUNDERN" ist ein Lehrplan, der uns dabei anleitet uns zu erinnern. Er besteht aus dem Textbuch, dem  theoretischen Teil, in dem das Denksystem des Kurses dargelegt wird. Ihm folgt das Übungsbuch mit 365 praktischen Lektionen. Durch die Anwendung der täglichen Lektionen wird der Leser bzw.  der Schüler sanft zu seinem inneren Lehrer und zu einer völlig neuen Erfahrung geführt. Im dritten Teil, dem Handbuch für Lehrer, werden Fragen beantwortet, die häufig während des Lernens auftauchen. Ebenso werden essentielle Begriffe erklärt, auf denen der Kurs basiert.

Der "KURS" entstand durch die enge Zusammenarbeit der beiden klinischen Psychologen Prof. Dr. Helen Schucman und dem Direktor ihrer Abteilung Prof. Dr. William Thetford. Ihr Umgang miteinander war schwierig, oft angespannt und vom Streben nach Anerkennung und Status geprägt. Zermürbt von den daraus resultierenden ärgerlichen und agressiven Gefühlen, kam William zu dem Schluss: "Es muss einen besseren Weg geben". Helen willigte ein, ihm dabei zu helfen diesen Weg zu finden. Dieser Entschluss löste in den darauf folgenden Monaten bei Helen eine Reihe von inneren Bildern und symbolischen Träumen aus. Im Oktober 1965 hörte sie dann eine tonlose innere Stimme, die sagte: "Dies ist ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit." 

Das war der Beginn eines siebenjährigen Prozesses, in dem Helen die Worte der inneren Stimme niederschrieb. Es entstand ein Werk von einzigartiger philosophischer, psychologischer und spiritueller Tiefe.