Ich liebe Licht. Es zieht mich auf magische Weise an und macht einfach alles heller, farbenfroher, lebendiger. Allerdings leben wir in einer Welt der Dualität: Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten. Wo es Glück gibt, gibt es auch Unglück und wo es Frieden gibt, gibt es auch Angriff und Krieg. Alles hat seine Schattenseite oder wie man so schön sagt „seinen Preis“.
Oder etwa nicht? Ist vielleicht alles eine Frage der Wahrnehmung?
Die Quantenphysik nähert sich auf ihre ganz eigene Weise dem Thema Wahrnehmung an. Hierzu habe ich diese Woche auf youtube den Vortrag „Von Null Ahnung zu etwas Quantenphysik“ von Vera Birkenbihl
angeschaut. Gegen Ende des Vortrages sagt sie: „Möglicherweise ist die Materie ein Epi-Phänomen des Geistes, sei es des Träumers, der uns träumt oder dessen, der das Hologramm gemacht hat, dessen
wir ein Teil sind oder wie auch immer.“
Wow. Das ist tatsächlich ziemlich nah an dem, was „Ein Kurs in Wundern“ uns lehrt.
Insgesamt war dieser Vortrag so lang und voll gepackt mit anspruchsvollen Informationen, dass sich mein Geist
anscheinend geöffnet hat, um alles aufzusaugen. Denn kurze Zeit später gelangte ich in einen Zustand, in dem ich mich mit allem verbunden fühlte und vor Dankbarkeit und Glück einfach nur noch
weinen konnte. Ich hatte die tiefe Erfahrung, dass mir nichts passieren kann, dass ich in Sicherheit bin, dass ich ganz erfüllt bin und mir das durch nichts und niemand genommen werden kann: Ein
Glück, nicht von dieser Welt.
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